Modell : VW "Käfer" 1500 Saloon, 1968-1970
Update : nein, neues Modell
Farbe : Weiß
Preis : ca. 5,00 DM (Kaufpreis damals gebraucht)
Ausstattung / Extras : Zinkgussfront mit eingefassten Rundscheinwerfern (gehören zur Bodengruppe als Bauteil), Plakette über dem Kennzeichen "Rallye Monte Carlo), klares Scheibenglas, weißes Interieur, sehr schöne Detailierung an der Karosse, spezielle Räder (keine Standardräder, hier nur für gesonderte Modelle und mit Lenkachse), Anhängerkupplung (ist für Matchboxfahrzeuge fast normal aus dieser Zeit), Bedruckung auf der Seite mit einer Rennummer "I37".
Fazit : War der Herbiefilm vielleicht eine versteckte VW Werbekampagne in den USA oder eroberte der VW Käfer doch im allgemeinen so schnell die Autoherzen der Welt? Und das Erstaunliche ist, die Sympathie des Käfers bleibt bis heute ungebrochen und zeigt immer wieder auf, mit wie wenig Auto man doch eigentlich glücklich werden kann und trotzdem von A nach B kommt, ohne gleich hunderte von PS zu mobilisieren. Und noch erstaunlicher ist, dass die meisten VW Käfer sogar nur sieben oder acht Liter Benzin brauchen, also nicht viel weniger als die üblichen Autos der zwei Tonnen Gewichtsklasse mit 300PS. Zum Modell : Matchbox brauchte einen Nachfolger des ursprünglichen Käfers, denn die neue Superfast Ära rückte näher. Das Fotomodell wurde nur zwei Jahre produziert, dann änderte sich die Fahrwerkstechnik des VW und er wurde insgesamt einfacher. Bereits 1969 sollen die ersten Käfer bei Matchbox aus der Superfastserie vom Band gelaufen sein, so dass beide Modelle sogar eigentlich hätten parallel im Laden angeboten worden sind (man weiß es aber auch nicht mehr genau). Was ist er denn nun Wert? Genau kann man es nicht beziffern, aber rund 20 Euro muss man wohl schon anlegen, um so einen Käfer zu kaufen.
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