Hersteller : Hot Wheels
Modell : Ford Maverick Custom, 1971
Update : Nein, neues Modell in 2018
Produktionsort : Malaysia
Farbe : Weiß
Maßstab: 1/64
zu öffnen : nichts
Maße : ca. 7,3 cm x 3,2 cm x 2,1 cm
Preis : ca. 1,80 € ( Kaufpreis neu in 2018 )
Hot Wheels belebt einen echten Klassiker aus dem regulären Programm neu. Und das kuriose dabei ist, dass das Original sogar noch weiter parallel gebaut wird. Aus dem Ford Maverick Grabber wird nun der Ford Maverick Custom. Was neu am Custom ist, zeigen die Bilder unten, denn ich habe mein Archiv kurzfristig geplündert und den allerersten Maverick Grabber zurück ans Tageslicht geholt. Beim Neuen ist alles anders, oder auch nicht. Die Abmessungen in Höhe und Länge sind dem 2010er Original identisch, nur die Breite ändert sich. Der neue Custom wächst um ganze vier Milimeter in der Breite und tritt nun deutlich aggressiver auf als der dezente Grabber. Die neue Frontschürze sitzt tief und hilft im Winter auch beim Schneeschieben aus. Im Kühlergrill finden sich nun statt rechteckigen Blinkern runde und leicht hervorstehende Leuchten. Die aufgesetzten Rückspiegel auf der Motorhaube erinnern an den jüngsten Datsun 240 Z Custom, den Hot Wheels momentan dauerhaft im Programm pflegt. Auch die Kotflügelverbreiterungen kommen vom japanischen Ideengeber. Im Gegensatz zum 2010er Modell ändert sich die Seitenlinie markant in der Ausbildung einer korrekten B-Säule. Auch am Heck sind dezente Änderungen erkennbar. Die normale liegende Längsleuchte wird zweifach unterteilt und die Heckblende wird vom Auspuff nun durchbrochen. Anstatt der regulären Standardfelge erhält nun der sportlichere Custom die beliebte Vielspeiche in Gold, die einfach herrlich zum Modell passt. Das neue Modell ist irgendwie wie der alte Maverick und dennoch neu und aufregend. Liebhaber von US-Klassikern werden ihn besonders mögen. Vielleicht auch deswegen, weil der Klassiker daneben fast schon zu "zierlich" wirkt...
Der Ford Maverick wurde zwischen 1969 und 1977 in den USA einmal als
Zweitürer wie im Bild und als viertürige Limousine gebaut. Alleine im
ersten Jahr, wo es nur den Zweitürer gab, wurden knapp 579.000 Stück
davon gebaut. Das Verhältnis von Coupé und Limousine bestand in etwa 3 zu 1 Exemplare pro vier gebauten Mavericks in den Stückzahlen. Die Modellbezeichnung "Maverick" galt in der Übersetzung
als Außenseiter und auch als Preisbrecher. Letzteres war dann
bezeichnend, denn es war schließlich ein Fahrzeug, welches zwischen
Kompakt- und Mittelklasse angesiedelt wurde und im Zuge der Ölkrise sich
sehr gut verkaufen ließ. Im realen Autoleben brach er fast schon
Rekorde, denn in seinen
sieben Produktionsjahren ab 1969 verkauften sich Coupé und Limousine bei
Ford rund 2,2 Millionen Mal.
Mir gefällt der Grabber besser, liegt vielleicht an der Farbe
AntwortenLöschenHi, wenn Dir das Ursprungsmodell aus 2010 besser gefällt, kann ich Dir aus dem Blogarchiv noch das rote Modell vom 25.03.15, das blaue Modell vom 29.01.12 oder ein Modell von Motormax vom 01.09.16 optisch anbieten. Entweder Du suchst in der rechten Spalte im Blogarchiv über die Jahreszahl 2012 und den Monat das Modell, oder aber in der Suchfunktion ganz oben über den Begriff "Maverick".
LöschenEinen kurzen Nachtrag möchte ich zu dem oben gezeigten Modell selber geben, denn eben ist mir das Original im Internet aufgefallen. Hot Wheels bildet hier den 2016er Sema Gewinner von Eigentümer Sung Kang nach. Somit weist dieses Modell tatsächlich einen realen Hintergrund auf!!!
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