Modell : Nissan Silvia ZSE-X Coupé
Update : nein, neues Modell
Farbe : Cremeweiß
Maßstab : ca. 1:61
Maße : ca. 7,3 cm x 2,8 cm x 2,1 cm (l/b/h
Preis : 27,00 DM ( Kaufpreis damals gebraucht)
Ausstattung / Extras : Doppelrechtecklampen vorne in Chrom, der Kühlergrill ist nach innen versetzt Schwarz, der Schriftzug "Silvia" ist seitlich in eine schwarze Dekorleiste gebettet, sehr schöne detailierte Front, elegante und zeitlose Standardlochfelge von Tomy, sehr schöne Detailierung der Karosse, Heckleuchten in rotem Plastik, Türen sind zu öffnen, Bodengruppe aus Zinkguss sowie Stoßstangen samt Kennzeichenblende, Nummer 204 ist auf dem Kennzeichen lesbar.
Fazit: Dieses Modell besitze ich seit etwa 20 Jahren und es gehörte mit zu den ersten erworbenen Tomyfahrzeugen überhaupt. Ich war seinerzeit so davon fasziniert, dass ich 27 DM dafür ausgegeben habe, um dieses Modell zu kaufen, ohne dabei zu wissen, dass dieser Cremefarbton heute sehr selten ist. Der Kaufpreis entsprach auch etwa zehn neuen Matchboxfahrzeugen, nur um mal einen Vergleich zu liefern. Das häufigere Nachfolgemodell in Goldmetallic brachte es in diesem Jahr bereits auf gute 22 Euro im Verkauf, dieses Modell dürfte bei etwa dem Doppelten liegen. Das entscheidende Kriterium ist der Bodengruppenzusatz "Japan" für den Produktionsstandort, die Modelle aus China sind halt günstiger und weniger gefragt. Die Faszination dieser Modelle ergriff mich früh. Es waren für mich unbekannte Japaner aus einer anderen Welt, es gab kaum Vergleichsfahrzeuge, die Nachfrage war damals schon zu Recht hoch und Kenner der Marke gehörten bereits zu bekennenden Genießern von exklusiven Modellen aus Japan. Die Verarbeitung ist typisch japanisch, nämlich perfekt. Weiterhin wurde von den großen Herstellern das Prinzip abgeguckt, aber eindeutig verbessert. Heute fasziniert mich der Nissan Silvia noch mehr und ich schaue ihn reglemäßig an und bewundere das Fahrzeug. Das Original wurde übrigens zwischen 1979 und 1983 gebaut und kam definitiv nicht nach Europa. Die Proportionen stimmen, die Eleganz auch. Und da soll noch einmal einer sagen, Japaner wären langweilig...
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