Modell : Opel Insignia
Update : ja, voraussichtlich neue Modellfarbe zu dem parallel gebauten Modell in Schwarz
Farbe : Graumetallic
Maßstab : 1/64
Maße : ca. 7,6cm x 2,9 cm x 2,3cm (l/b/h)
Preis : 3,00 € (Kaufpreis neu in 2015)
Ausstattung / Extras : Flächenscheinwerfer in Klarglasoptik, sehr schön detailierte Zinkgussfront, Nebelscheinwerfer in Silber, Kühlergitter in Schwarz mit silbernen Lamellen, Opel Emblem mittig auf dem Kühlergrill (oberste Leiste), Lufteinlässe unten in Schwarz, Kennzeichenblende vorne und hinten in Silber (bedruckt mit dem Modellnamen "Insignia"), Scheibenwischer, Außenspiegel, Sitze in Schwarz, sehr schöne Detailierung der Karosse, Plastikreifen auf originalen Speichenfelgen von Opel, Scheibenchrom, B-Säule in Mattschwarz, Heckleuchten in Rot, dritte Bremsleuchte in Rot, Türgriffe in Silber, silberne Dekorleiste sowie das Opel Emblem auf dem Kofferraumdeckel, schönes detailiertes Interieur.
Fazit : Dieses Modellauto habe ich vor kurzem für einen sehr kleinen Betrag erstanden. Bei der Historie von Modellautos hätte in der Regel Siku diesen Opel nachbauen müssen, doch Norev verdient hier in diesem Fall sein Geld damit und schöpft auch noch diverse Farben und somit doppelte Verkäufe aus. Und das Modell ist außergewöhnlich gut gelungen. Für rund drei Euro erhält man ein Modell der Spitzenklasse mit hohem Detailierungsgrad und sehr ordentlicher Qualität. Prinzipiell gesehen ist es fast auf der Höhe mit den Limited Modellen von Tomy aus Japan. Auch die eigene Konkurrenz Majorette schlägt man mit diesem Modell haushoch im direkten Vergleich und ist dabei nur gering teurer. Weiterhin ist dieser Opel noch deutlich seltener in der Vitrine als ein Porschemodell, so dass er aus diesem Grund schon deutlich mehr Kaufanreiz bietet.
Dieser Opel ist im Übrigen von der Geschichte her ein Weltauto von GM (General Motors) und der Nachfolger des Vectra. Als Buick La Crosse findet man ihn genauso mit wenigen optischen Änderungen in den USA und als Vauxhall in Großbrittanien
sowie natürlich als Opel in Deutschland. Das nennt man übrigens Badge Engineering, wenn die Grundkonstruktion mit wenigen Änderungen mehrmals verkauft wird. Und das wurde GM und anderen US-Automarken schon einmal zum Verhängnis und für Opel leider auch, denn der Insignia war zwar anders als der Vectra, trifft aber mit diesem Design nicht unbedingt den Geschmack der Europäer. Seit 2008 gibt es den Opel Insignia bereits und wurde mit der Werbekampagne "Umparken im Kopf" kurzzeitig in den Verkäufen angeregt. Das aktuelle Modell ist in diesem Maßstab übrigens einzigartig und ist wirklich als Kauf zu empfehlen. "Umparken im Kopf" kann man sozusagen auch im Modellautoregal...
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