Montag, 25. Mai 2015

Der heißeste Flachmann aus der österreichischen Steiermark: KTM X-Bow GT, Nr. 1436, Siku, Modelljahrgang 2015

Hersteller : Siku
Modell : KTM X-Bow GT, seit 2007 in Realität gebaut
Update : nein, neues Modell 2015
Farbe :  Blaumetallic
Maßstab : ca. 1:60
Maße : ca. 8,3cm x 3,2 cm x 2,4cm (l/b/h)
Preis : ca. 4,50 € (Kaufpreis neu in 2015)

Ausstattung / Extras : Flachschlitzscheinwerfer vorne in Silber, KMT Emblem mittig auf dem schwarzen Fronthaubenteil, Fronthaube aus schwarzen und blauen Anbauteilen (Zinkguss und Plastik gemischt), sehr schön detailierte Front, schwarze Lüftungsfront mit Kennzeichenhalter, schwarze Plastikkotflügel, Bodengruppe aus Plastik, geschwärzte Standardfelge im Sterndesign als Rad-Felgen Kombination und gummierten Reifen, ein Scheibenwischer, große gebogene Frontscheibe, Außenspiegel, zwei Auspuffrohre in Silber, detailiertes Interieur in Schwarz, sehr schön detailierte Karosse, runde Heckleuchten in Rot, Fahrer in Orange mit schwarzer Fahrerbrille.

Fazit :Siku´s neuester Spross im Sortiment ist ein Spaß- und Freizeitmobil, hier der KTM X-Bow GT. Aus meiner Sicht ist dieses Modell sehr mutig gewählt und zur Zeit absolut konkurrenzlos auf diesem Markt. Schaut man sich das Modell aus der qualitativen Sicht an, so stellt man fest, dass Siku aus den ersten Fehlern bei den Modellen, diein China produziert werden, scheinbar gelernt hat. An diesem Modell gibt es nichts zu meckern. Im Gegenteil. Es ist kreativ, gut verarbeitet, hat ein hohes Niveau und ist tatsächlich mal ein Modell ohne Mängel. Beim Preis könnte man jetzt meckern auf hohem Niveau, allerdings lasse ich das an dieser Stelle aufgrund der vorgefundenen Qualität. Somit geht das in diesem Fall in Ordnung.
 
Zum Modell: Da hält man beim Lesen schon einmal kurz die Luft an, denn 285 PS im GT sind eine echte Kampfansage bei 790 kg Gewicht. Das Fahrzeug ist das erste Fahrzeug des österreichischen Motorradherstellers KTM und das ist ein großer Wurf. Agressives Design gepaart mit hoher Motorleistung und schon sehr beeindruckenden Fahrwerten, denn nach 4,1 Sekunden sind die 100 Km/h erreicht. Ist es ein Porschekiller? Es scheint fast so. Und es ist mal wieder ein Vertreter der Mittelmotorsportwagen und beweist, dass die meisten Mittelmotorsportler echt etwas auf dem Kasten haben. Interessanter Weise kommt so ein Modell nicht aus Deutschland sondern aus dem Nachbarland Österreich, genauer gesagt aus der Steiermark aus Graz. 
 
 




 

1 Kommentar:

  1. Das Modell ist sehr schön. Nur ist Kunststoff-Anteil sehr groß. Ich habe nichts gegen Kunststoff, habe Majorette Deluxe-Modelle mit Plastik-Karosse und moderne Nachbauten von Norev 1:43-Plastikmodellen aus den 50er.
    Nur der OVP von 4,79(!) erscheint mir dann sehr hoch.

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