Modell : Studebaker Champ, 1963
Update : ja, neue und dritte Modellfarbe 2011
Farbe :
Gelbmetallic
Maßstab : nicht
bekannt
Maße : ca. 7,2 cm x
3,0 cm x 1,9 cm (l/b/h)
Preis : ca. 1,80 € (
Kaufpreis neu in 2011 )
Ausstattung / Extras
: Bedruckte Rundscheinwerfer in Silber vorne, sehr schön detailierte
Zinkgussfront, mit Lufthutzen versehene Motorhaube, mehrere Lufteinlässe vorne hinter der Front in Grau als Maschenmuster hinterlegt, Hauptkühlergrill mit Silber umrandet, schwarze Ladeflächenabdeckung, schwarzes Interieur, klassische und geschwärzte Standardfelge von Hot Wheels (hier allerdings eine auf das Modell zugeschnittene Sonderfelge mit Werbeaufdruck "Good Year Eagle"), schön
detailierte Karosse, schön detailiertes Interieur, seitliche Sidepipes in Grau, das Heck ist
der Firmenschriftzug Studebaker in Schwarz aufgedruckt, Heckleuchten in Rot sowie ein Hot Wheels Zeichen aufgedruckt.
Fazit: Auch dieses Modell ist eines der bemerkenswertesten Hot Wheels Modelle, die in den letzten Jahren auf den Markt kamen. Sie zeigen ein Produkt der kreativen Köpfe bei Hot Wheels, die auch gerne mal in die gute alte Zeitentrickkiste der gewaltigen US Autoindustrie greifen, und dann wie ein Kaninchen aus dem Zauberhut ein schönes und längst vergessenes Modell in die Kinderzimmer und Regale der Welt hervorzaubern. Und dieses Modell gehört zu den erfolgreichen Hot Wheels Modellen, denn in kurzer Zeit gab es drei Farbgebungen, die diesen Studebaker meist schnell das Geschäft wieder verlassen ließ. Sehr ertsaunlich ist, dass trotz der Fülle der Modelle das Angebot heute fast nicht existent ist. Anscheinend sind Studebakerkäufer von heute sehr treue Besitzer. Wer das noch nicht ist, muss sich also gedulden und ggf. bis zu 10 Euro nach so wenigen Jahren auf den Tisch legen. Auch dieses Modell verleitet in seinen bunten Farben und der Aufmachung gerne täglich gute Laune. Hoffentlich kommen noch weitere Modelle dieser Art auf den Markt. Ein Studebaker Commander wäre noch recht nett....
Zur Geschichte : Vor knapp 50 Jahren wurde die Studebaker Corporation im Jahre 1966 aufgelöst. Ursache des Niedergangs war der hervorgerufene Preiskrieg zwischen den großen Herstellern Ford und General Motors, die den deutlich kleineren Herstellern wie Studebaker, Packard, Kaiser Frazer und auch DeSoto in den 60er Jahren den Gar ausmachten, da die Kunden ausblieben und die Produktionskosten nicht mehr gedeckt werden konnten. Studebaker an sich brachte vom Design her schon recht außergewöhnliche und dem Mainstream entgegensetzte Modelle auf den Markt. Der Studebaker Commander gehört heute mit zu den schönsten US-Cars der 50er Jahre. Als ursprüngliche Planwagenfirma deutscher Auswanderer gegründet, stieg Studebaker 1897 mit Elektrofahrzeugen in den Automobilmarkt ein. Der hier gezeigte Studebaker Champ ist somit eines der letzten produzierten Studebakermodelle.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen