Modell : Nissan Cedric Personal 6, 130 Series Mark II 1/2, 1967.5
Update : Nein, neues Modell
Farbe :Weiß / Schwarz
Maßstab : ca. 1:64
Maße : ca. 7,4 x 2,7 x 2,6 cm (l/b/h), hier Signalleuchtenhöhe
Preis : ca. 18,00 € (mein Kaufpreis Neu in 2012)
Ausstattung
/ Extras : Doppelrundscheinwerfer in ovaler Schale und Klarglasoptik, silberner
Kühlergrill mit goldenem Emblem und rechtsliegendem Schriftzug, Stoßstange vorne und hinten in Chrom,
waagerechte Blinker in Weiß oberhalb der Stoßstange vorne, kleine
waagerechte Blinker in Orange in den vorderen Kotflügeln,
Modellbezeichnung mit Emblem an den vorderen Kotflügeln, Scheibenwischer,
weißer Kennzeichenhalter vorne und hinten, schön detaillierte
Zinkgussfront, aufwendige Rad-/Reifenkombination mit Felgenabdeckung in
Chrom auf
schwarzen Gummireifen,
Heckleuchten in Rot und Silber lackiert, sehr
schönes Interieur in Schwarz,
Rechtslenker, Türgriffe und untere Zierleiste seitlich in Silber, Beschriftung mit Angabe zur Präfektur, Lautsprecher, rote Signalleuchte.
Fazit : Das große Nissan Cedric Special wird einer der interessantesten Baureihen von Nissan gewidmet, hier der Modellreihe 130 aus den Jahren 1966 und 1967. Wer Beim Anblick dieses Modells an italienische Wurzeln denkt, liegt damit nicht verkehrt, denn das Design stammt aus dem Hause Pininfarina. Das hier gezeigte Modell der Nissan Cedric Baureihe ist ein später "Personal 6". Der Begriff ist durch die Motorisierung geprägt, denn der Wagen aus 1967 wird von einem Reihen-Sechszylinder Motor angetrieben. Wer jetzt auf großartige Leistungsangaben hofft, wird etwas enttäuscht werden. Die Special 6 und die Personal 6 Modelle haben 115 PS und erreichen damit eine Höchstgeschwindigkeit von nur ca. 160 Km/h.
Und nun zu den Feinheiten und den Irritationen. Die Special 6 Modelle des 1967er Jahrganges weisen die großen und breiten Heckleuchten auf. Das goldene Emblem auf dem Kühlergrill zeigt eine der drei Ausstattungsvarianten, so dass wir es hier tatsächlich mit einem Nissan Cedric Special 6 zu tun haben. Irritierend ist allerdings die Stoßstange, denn der Special 6 hat in der Regel die horizontalen Bumper mit geschwärzten Flächen an den Stoßstangen. Kann es sein, dass hier tatsächlich die Behördenfahrzeuge anders ausgestattet wurden? Bei näherer Betrachtung kommt hier nur die Variante Personal 6 aus der zweiten Jahreshälfte 1967 in Betracht. Auch die durchgehende Sitzbank ist für das Special 6 Modell nicht üblich. Für die Behörde spricht dann auch gleich die Ausstattungsvariante bei den Reifen mit einer simplen Chromkappe als Abdeckung und nicht die Ausführung in den eleganten Felgen der Limousine. Die Behördenmodelle verzichten zudem auf den Scheibenchrom. Die Modellbezeichnung im Kühlergrill sitzt bei der zivilen Variante weiter unten. Ist das ein Fehler oder tatsächlich ein Merkmal der Behördenfahrzeuge? Weiterhin ist die Zweifarbenlackierung für die Polizeimodelle in Japan typisch und besteht sogar noch bis heute. Gimmicks wie die rote Einsatzleuchte sowie der Lautsprecheranlage auf der Motorhaube zeichnen das Modell extrem original aus. Man hat sich zumindest Gedanken gemacht bei Tomy....
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