Dienstag, 3. März 2015

Der originellste Entensprössling aus dem Hause Citroen : Citroen Mehari, Norev, Modelljahrgang 2009

Hersteller : Norev
Modell : Citroen Mehari, 1968 - 1987
Update : nein, voraussichtlich neues Modell in 2009
Farbe : Orange
Maßstab : nicht bekannt
Maße : ca. 6,5cm x 2,7 cm x 2,7cm (l/b/h)
Preis : ca. 3,00 € (Kaufpreis neu in 2009)

Ausstattung / Extras : Rundscheinwerfer in Klarglasoptik mit Chromrand, sehr schön detailierte Zinkgussfront, Citroen Emblem in Silber auf dem Kühlergrill, Stoßstangen in Wagenfarbe, Scheibenrahmen und Scheibenwischer in Schwarz, Sitze in Schwarz, sehr schöne Detailierung der Karosse, Gummireifen auf altmodischen und originalen Citroen Felgen, Heckleuchten in Rot, schwarzes Ersatzrad in der Seitenwand der Karosse, schönes detailiertes Interieur, fast waagerechtes Lenkrad.

Fazit : Zu den originellsten Modellen der Autowelt aus den letzten hundert Jahren gehören neben dem Fiat 500 Jolly auch ein Citroen Mehari. Die Technik stammte in den frühen Jahren von der Ente, in den letzten Jahren gab es technischen Fortschritt vom Citroen Visa. Was man kaum glauben mag ist, dass knapp 145.000 Stück von dem gekannteten Federvieh produziert wurden. Aufgrund des Fahrwerkes war es beliebt bei der Armee und der Fremdenlegion. Aber auch Freizeitbesonnene und Urlauber mochten den Mehari in südlichen Regionen als besonderen Leihwagen. Heute ist er einfach Kult. Der Clou und die Krux zugleich war die Kunsstoffkarosserie. Für die Fahrwerte war das geringe Gewicht perfekt, für die Belastbarkeit durch manche Schwergewichte als Person leider nicht, so dass die Kunsstoffkarosserie gerne auch mal beim Einstieg riss. Witziger Weise schaffte es Citroen auch mit dem Namen noch einen drauf zu setzen, denn übersetzt heisst der Ausdruck des Mehari "Renndromedar". Passt! 

Dieser Kauf hatte mich äußerst froh gestimmt, denn der Mehari war schon zu Lebzeiten hierzulande eine Rarität. Das Allzweckwunder in Orange wollte ich persönlich schon immer als Modell haben. Außer Norev hätte ich dieses Modell auch keinem anderen zugetraut. Gerne hätte ich als Kind schon damit gespielt, doch es sollte etliche Jahre dauern, ehe ein Mehari meine Sammlung ergänzen sollte.
Damals konnte man ihn noch für drei Euro bekommen, wenn man Pech hat , muss man heute schon 5 Euro in der Kürze der Zeit dafür hinlegen und bekommt ihn somit in einer anderen Farbe. Die Modelle in Orange sind gesucht, da das typische Original aus Frankreich in der gleichen Farbe lackiert wurde. Louis de Funès fuhr als Gendarm von Saint Tropez übrigens auch mal einen...




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