Montag, 1. Juni 2015

Filmstar und Wohnwagenheld der USA : 1973er Winnebago Chieftain Motor Home, Tomy, No. F1, Modelljahrgang 1976,

Hersteller : Tomy
Modell : Winnebago Chieftain Motor Home
Update : nein, neues Modell 1976
Farbe :   Cremeweiß
Maßstab : ca. 1:97
Maße : ca. 7,7 cm x  2,6 cm x 3,1 cm (l/b/h
Preis : ca. 3,00 € ( Kaufpreis gebraucht in 2015)

Ausstattung / Extras : schön detailierte Zinkgussfront, der Kühler und die Bodengruppe sind ein Zinkgussbauteil, geteilte Frontscheibe, massives und sehr schweres Modell, Modellemblem und Modellbezeichnung seitlich in Braun aufgedruckt, Seitenstreifen in Radhöhe in Braun aufgemalt, zeitlose Standardlochfelge von Tomy, schöne Detailierung der Karosse, Interieur in  Rot, Linkslenker, Positionslampen an den Seiten in Braun markiert, "W" für Winnebago auf dem Heck platziert, diverse Scheibengrößen vorhanden, oberer Aufbau des Motor Home ist geriffelt dargestellt.

Fazit: Winnebago ist in etwa vergleichbar mit Firmen wie Westfalia, Hymer oder Volkner hierzulande, allerdings vermutlich noch deutlich größer als die deutschen Hersteller, da der US-Markt auch deutlich größer als der europäische Campingwagenmarkt ist. Mit aktuell 9 Fahrzeugen ist Winnebago auf dem Markt vertreten und verkauft seine Fahrzeuge von etwa 74tsd bis etwa 360tsd US-Dollar. Das ist schon mal eine Hausnummer und garantiert nichts für schwache Einkommen. Dabei gibt es dann Aufbauten auf anderen Herstellern oder sogar solche Eigenkonstruktionen, wie den unten gezeigten 1976er Chieftain Motor Home, der schon ordentliche Ausmaße erreicht. Seit etwa 1958 existiert die Firma, die den Namen der Ortschaft angenommen hat, aus der sie stammt, hier Winnebago County in Iowa. Auch filmerisch wurden solche Winnebago´s berühmt, wie etwa in Mel Brook´s "Spaceballs", "About Schmidt" oder "Sneakers - die Lautslosen", um nur einmal drei Beispiele zu nennen.
 
Zu dem Modell, welches bereits zweimal in meinem Besitz ist, bin ich durch Zufall gekommen und für 3 Euro nehme ich solch einen Charaktertypen immer wieder gerne in meine Sammlung auf, wobei es doch bei drei Fahrzeugen nun genug sein sollte. Der Trost ist, dass drei Euro auch für einen knapp 40 jahre altes Wohnmobil, welches aus Japan stammt, ein absolutes Schnäppchen bedeutet. In der Regel wird man heute eher um 10 Euro für ein loses Fahrzeug und rund 30 Euro für eines mit Verpackung bezahlen müssen.    
 


 

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