Mittwoch, 12. August 2015

Concept Car eines markanten italienischen Autoherstellers : Maserati Boomerang, Nr. 1034, Siku, Modelljahrgang ca. 1980

Hersteller : Siku
Modell :    Maserati Boomerang, 1975-1983 (bei Siku gebaut)
Update :   Ja, neues Modell
Farbe :     Blau
Maßstab : ca. 1:60
Maße : ca. 8,1cm x 3,2 cm x 2,3cm (l/b/h)
Preis : ca. 2,50 DM (Kaufpreis damals gebraucht)

Ausstattung / Extras : Keilfront in Zinkguss, schön detailierte Front, Bodengruppe aus Metall, große Serienfelge von Siku, Glasdach, schwarzes Lenkrad, detailiertes Interieur in Rot, schön detailierte Karosse, geteilte Seitenscheiben, Heckleuchten aus rotem Plastik (aufwendige Konstruktion, Heckleuchten und Interieur sind ein Bauteil), aufgrund des Erstelldatums noch "Made in W-Germany" auf der Bodenplatte eingraviert, Kennzeichen aus W (Wuppertal, Bergisches Land, NRW).

Fazit : Nicht jeder Autofn weiß, dass dieser Maserati nie in Serie produziert worden ist. Giorgetto Giugiaro war seinerzeit der Künstler und Designer, der das sagenhafte und futuristische Autodesign im Jahre 1971 entworfen hatte. Und das war vor 44 Jahren. Ursprünglich soll das gezeigte Modell nicht fahrbereit gewesen sein. Mit dem Folgejahr hatte man es wohl bei Maserati geschafft, dem Einzelstück Leben einzuhauchen. Ein V8 Motor mit 320 PS wurde im Heck verpflanzt und stattete es seinerzeit somit mit einer sagenhaften Leistung aus. Der Maserati Boomerang war übrigens das zweite Concept Car von Maserati, von dem bis heute noch einige Modelle folgten.

Heute kostet das Modell von Siku rund einen guten Zehner. Viele Modelle haben überlebt, denn acht Jahre Bauzeit sind nicht wenig. Blau ist nicht die esrte Farbe, so dass das spätere Modell auch günstiger ist. Wer einen Silberling haben möchte, muss mehr Geld investieren. Zumindest gehört er zu den Siku Klassikern, die relativ einfach zu erwerben ist. Ungewöhnlich ist, dass das Modell seinerzeit vom Kennzeichen her nach Wuppertal eingeordnet wurde. Was sich Siku wohl dabei gedacht haben mag? Ein italienisches Concept Car aus dem bergischen Land? Es bleibt ein Rätsel, genauso wie die Darstellung, die nicht ganz so im Frontbereich gelungen ist. Böse Zungen behaupten, dass man daraus auch einen Türkeil machen könnte...





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